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Das neue Hamburger Betreuungs-journal ist da. Jetzt hier lesen.





Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Jahr 2024 ist mittlerweile auch schon wieder einige Monate alt und bringt die ein oder andere Herausforderung für rechtliche Betreuer, Bevollmächtigte und die sonstigen Akteure des Betreuungswesens mit sich. Manch einer glaubt dabei an seine Grenzen zu stoßen. Doch für viele Dinge lassen sich Lösungen oder Möglichkeiten finden um

geglaubte Grenzen zu überwinden.


So geht Frau Clauss vom Beratungszentrum fürtechnische Hilfen und Wohnraumanpassung darauf ein, welche technischen Unterstützungsmöglichkeiten es gibt um im Alter sicher zu Hause zu leben und somit auch ein längeres Verbleiben in der Häuslichkeit zu ermöglichen.


Wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, lässt sich im Einzelfall auch eine geschlossene Unterbringung nicht vermeiden. Über die rechtlichen Grundlagen hierfür und die Abgrenzung einer Unterbringung wegen Eigengefährdung einerseits und Fremdgefährdung andererseits informiert Herr Richter Kollar vom Amtsgericht Hamburg – Barmbek. Manchmal ist es auch im Sinne des Betroffenen eine sogenannte Tandembetreuung einzurichten.


In der Regel ist dann neben einem ehrenamtlichen Betreuer noch ein Berufsbetreuer bestellt, der mit diesem die Betreuung gemeinsam führt und auch unterstützend zur Seite steht.


Auch der Tod gehört zum Leben und bildet die maximale Grenze unseres Daseins. Wie können die Eltern eines behinderten Kindes eine sinnvolle testamentarische Vorsorge im Falle ihres Ablebens treffen, ohne dass dieses benachteiligt

wird? Dr. Björn Winkler, Rechtsanwalt und Notar geht hierauf näher ein. Der Hospizdienst Bergedorf e.V. schildert in einem eindrucksvollen Beitrag seine Tätigkeit im Rahmen der Begleitung Betroffener und Angehöriger in der letzten Lebensphase.


Im Bereich der regionalen Themen des „Hamburg Lotsen“ stellt sich eine interessante Institution vor. Immer ein „offenes Ohr“ hat der Zuhör-Kiosk an der U-Bahn Station Emilienstraße. Einer unserer Hamburger Betreuungsvereine, der Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V., musste zum 31.03.2024 seine Pforten schließen.

Wir bedauern dies sehr. Die Betreuungslandschaft Hamburgs hat dadurch einen wichtigen Akteur verloren.


Wir bedanken uns recht herzlich bei den ehemaligen Mitarbeitenden des Diakonievereins

für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen alles Gute. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Autorinnen und Autoren, die mit ihren Beiträgen zum

Gelingen dieses Betreuungsjournals beitragen. Dank dieses Engagements wird es das Betreuungsjournal auch weiterhin geben und insbesondere für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer eine sehr geschätzte und wichtige Lektüre darstellen.


Viel Freude beim Lesen.
Ihre Redaktion


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